Über den Fushimi Inari-Schrein in Kyoto
Fushimi Inari Taisha in Kyoto ist bekannt für seinen beeindruckenden Weg, der von Tausenden zinnoberroten Torii-Toren gesäumt ist, die einen faszinierenden Tunnel bilden, der auf den Berg Inari führt. Dieser Shinto-Schrein, der Inari, dem Gott des Reises, gewidmet ist, ist zu einem der bekanntesten Symbole Japans geworden und zieht Besucher aus aller Welt an. Die Tore, bekannt als Senbon Torii, markieren den Eingang zum Heiligen und werden von Privatpersonen und Unternehmen gespendet. Jedes Tor trägt eine Inschrift mit dem Namen des Spenders und dem Datum der Spende. Die Ursprünge des Schreins gehen auf das Jahr 711 zurück, also vor der Gründung Kyotos als Hauptstadt. Er hat einen bedeutenden Platz in der japanischen Kultur und symbolisiert geschäftlichen Erfolg und eine gute Ernte.
Der Weg durch die Tore ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein spirituelles Erlebnis. Er führt zu verschiedenen kleineren Schreinen und bietet Orte, an denen Besucher traditionelle Bräuche ausüben können, wie den Kauf von Omikuji, Papierglücksbringern, die bei Unglück an den Schrein gebunden werden können und symbolisieren, dass man das Unglück hinter sich lässt. Der Schreinkomplex verfügt auch über Ema-Plaketten und Papierkraniche, Symbole für Wünsche und Hoffnungen, die dem Besuch eine sehr persönliche Note verleihen. Die Wanderung auf den Berg kann etwa 2-3 Stunden dauern und bietet ruhige Ausblicke auf Kyoto und eine tiefere Erkundung des weitläufigen Geländes des Schreins.
Ein Besuch im Fushimi Inari Taisha ist ein unvergessliches Erlebnis, das Naturschönheit, kulturellen Reichtum und ein tiefes Gefühl der Ruhe vereint. Es ist ein Zeugnis der beständigen Traditionen Japans und der persönlichen Verbindung, die die Menschen mit dem Göttlichen eingehen.

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